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   BSG, 08.02.1996 - 13/4 RA 8/94   

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BSG, 08.02.1996 - 13/4 RA 8/94 (https://dejure.org/1996,32812)
BSG, Entscheidung vom 08.02.1996 - 13/4 RA 8/94 (https://dejure.org/1996,32812)
BSG, Entscheidung vom 08. Februar 1996 - 13/4 RA 8/94 (https://dejure.org/1996,32812)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 41/94

    Rentenanpassungen durch die RAV 1 und RAV 2 verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    Eine höhere - nach 5 25 RAngIG-DDR zu berechnende und zu dynamisierende - Rente wird in keinem dieser Bescheide zuerkannt; von der nach 5 10 Abs. 1 und 3 RAnglG-DDR vorzunehmenden Erhöhung der SV-Renten waren Bezieher von Renten aus Zusatzausdrücklich versorgungssystemen gerade ausgeschlossen (vgl BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII I-l III Nr. 9 Nr. 1).

    SGB VI - zu überführen (vgi BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1).

    Juni 1995 zu erbringen gewesen wäre (ng Einithr Nr. 9 Buchst b Sätze 4 und 5), werden die bei dem Erlaß "der RAV vom Verordnungsgeber zu beachtenden Maßgaben hinreichend deutlich (vgl BSGE 76, 136, 140 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1).

    Durch Art. 19 Satz 1 Einithr ist eine spätere Abänderung der wirksam bleibenden Ver- waltungsakte der DDR nicht generell ausgeschlossen, sondern diese unterliegen gemäß Art. 19 Satz 3 Einithr den Vorschriften Über die Bestandskraft von Verwaltungsakten und können daher jedenfalls vom 1. Januar 1991 an nach den dann auch im Beitrittsgebiet in Kraft getretenen Vorschriften des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) abgeändert werden (Einithr Anl I Kap VIII D III Nr. 2; vgl BSGE 76, 136, 139 = 4SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 mle.

    Es kann offenbleiben, ob 5 48 SGB X für die Bescheide, welche die SV-Rente ' und die Zusatzversorgung betreffen, ab 1. Januar 1991 direkt (so BSGE 76, 136, 139 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1) oder jedenfalls entsprechend Anwendung findet.

    Der erkennende Senat schließt sich auch insoweit der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts (BSG) an, mit der dieser die genannten Regelungen im Hinblick auf die Anwendung bei Bestandsrenten als mit dem GG vereinbar angesehen hat (vgl insbesondere Urteil vom 14. Juni 1995 <BSGE 76, 136, 140 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1> mle.

    gültigen Berechnung der dem SGB VI für eine Übergangszeit auf sachgerechten Differenzierungskriterien beruht (vgl Urteil vom 14. Juni 1995 <BSGE 76, 136, 146 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1>).

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    des Klägers durch die streitigen Bescheide neu festgesetzt, wobei sie kraft Gesetzes im Auftrag der Beklagten handelten (vgl BSGE 72, 50, 55 = SozR 3-8570 5 10 Nr. 1), die seit dem 1. Januar 1991 der für Angestellte im Beitrittsgebiet zuständige Rentenversicherungsträger (vgl Einithr Anl | Kap VIII H III Nr. 1.

    Denn das ursprüngliche Programm zur Überführung von Rentenansprüchen und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen in das allgemeine Rentenrecht der DDR hat durch Einithr Nr. 9 eine entscheidende Abänderung erfahren (vgl BSGE 72, 50, 65 = SozR 13-8570 5 10 Nr. 1; 75, 262, 272 = SozR 23-8560 5 26 Nr. 2), die eine Anwendbarkeit der 55 24, 25 RAngIG-DDR ausschließt.

    Während des Bestehens der DDR wurde das im RAnglG- DDR enthaltene Überführungskonzept deshalb nicht mehr umgesetzt (vgl BSGE 72, 50, 53 = SozR 3-8570 & 10 Nr. 1; Rürup/Simon, Gutachten zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen der Anl 1 Nr. 1 bis 22 des AAÜG in die gesetzliche Rentenversicherung der Bundesre- Reimann,.

    nur im Rahmen der im Einithr nachfolgendem Bundesrecht begründeten Ansprüche leistungspflichtig (vgl BSGE 72, 50, 52 = SozR 3-8570 5 10 Nr. 1; BSGE 74, 184, 192 = SozR 3-8570 & 11 Nr. 1); diesen Verpflichtungen ist sie" jedoch ordnungsgemäß nachgekommen.

  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1170/90

    Bodenreform I

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    Vor der Anerkennung einer soziblrechtlichen Eigehtumsposition durch den Bundesgesetzgeber war die Bundesrepublik Deutschland indes nicht für die Durchsetzbarkeit der in der ehemaligen DDR begründeten Rechtspositionen verantwortlich (vgl BVerfGE 84, 90, 122 f).

    in einer solchen Situation ist dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsrahmen zuzugestehen, wobei .17- die gesetzlichen Regelungen nicht an Art. 14 GG, sondern lediglich an Art. 3 Abs. 1 GG zu messen sind (vgl BVerfGE 84, 90, 129; 41, 126, 150 ff, 174 f).

    Die Annahme einer Vergleichbarkeit ließe nämlich unberücksichtigt, daß die Ansprüche aus den Zusatzversorgungssystemen schon während des Bestandes der DDR infolge deren wirtschaftlichen Bankrotts vor der Wiedervereinigung weitgehend entwertet waren (vgl dazu BVerfGE 84, 90, 131).

  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 67/93

    Widerspruch - Leistungsbewilligung - Anfechtungsklage

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    wird als lediglich allgemeine Regelung von den speziellen Regelungenim Einithr selbst verdrängt (s zu 5 26 RAnglG-DDR BSGE 75, 262, 272 = SozR 3-8560 & 26 Nr. 2; SOZR 3-8650 & 26 Nr. 3).

    Denn das ursprüngliche Programm zur Überführung von Rentenansprüchen und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen in das allgemeine Rentenrecht der DDR hat durch Einithr Nr. 9 eine entscheidende Abänderung erfahren (vgl BSGE 72, 50, 65 = SozR 13-8570 5 10 Nr. 1; 75, 262, 272 = SozR 23-8560 5 26 Nr. 2), die eine Anwendbarkeit der 55 24, 25 RAngIG-DDR ausschließt.

    Das dem RAngIG-DDR zugrundeliegende Regelungskonzept eines "Zwischenschritts" iS einer "DDR-internen" Rentenreform war nämlich bei Abschluß des Einithr bereits überholt (vgi BSGE 75, 262, 274 = SozR 3-8560 & 26 Nr. 2; SozR 3-8560 @26 Nr. 3).

  • BVerfG, 13.01.1976 - 1 BvR 631/69

    Reparationsschäden

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    Gegenstand der Eigentumsgarantie können erst Ansprüche sein, die vom Gesetzgeber gegenüber der Bundesrepublik Deutschland (neu) begründet (vgl BVerfGE 41, 126, 150) oder zumindest als bestehend anerkannt (vgl BVerfGE 87, 1, 42) worden sind.

    in einer solchen Situation ist dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsrahmen zuzugestehen, wobei .17- die gesetzlichen Regelungen nicht an Art. 14 GG, sondern lediglich an Art. 3 Abs. 1 GG zu messen sind (vgl BVerfGE 84, 90, 129; 41, 126, 150 ff, 174 f).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    Gegenstand der Eigentumsgarantie können erst Ansprüche sein, die vom Gesetzgeber gegenüber der Bundesrepublik Deutschland (neu) begründet (vgl BVerfGE 41, 126, 150) oder zumindest als bestehend anerkannt (vgl BVerfGE 87, 1, 42) worden sind.
  • BSG, 10.05.1994 - 4 RA 49/93

    Anspruch auf eine Dienstbeschädigungsrente ab 1.8.1991

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    nur im Rahmen der im Einithr nachfolgendem Bundesrecht begründeten Ansprüche leistungspflichtig (vgl BSGE 72, 50, 52 = SozR 3-8570 5 10 Nr. 1; BSGE 74, 184, 192 = SozR 3-8570 & 11 Nr. 1); diesen Verpflichtungen ist sie" jedoch ordnungsgemäß nachgekommen.
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 28/94

    Ermittlung der Höhe der Altersversorgung - Weitergewährung einer Rente aus einem

    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    Denn die Zahlbetragsgarantie des Einithr Nr. 9, die als eigentumsgeschützte Rechtsposition angesehen werden kann (vgl Beschlüsse des 4. Senats des BSG vom 14. Juni 1995 - 4 RA 4/94 und 4 RA 28/94 -), garantiert nur die nominelle Versorgungshöhe aus SV-Rente und Zusatzversorgung, ohne selbst einen Anspruch auf Anpassung im Hinblick auf geänderte wirtschaftliche Daten einzuräumen.
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 4/94
    Auszug aus BSG, 08.02.1996 - 4 RA 8/94
    Denn die Zahlbetragsgarantie des Einithr Nr. 9, die als eigentumsgeschützte Rechtsposition angesehen werden kann (vgl Beschlüsse des 4. Senats des BSG vom 14. Juni 1995 - 4 RA 4/94 und 4 RA 28/94 -), garantiert nur die nominelle Versorgungshöhe aus SV-Rente und Zusatzversorgung, ohne selbst einen Anspruch auf Anpassung im Hinblick auf geänderte wirtschaftliche Daten einzuräumen.
  • BSG, 06.12.1996 - 13 RA 1/95

    Zusatzrenten aus der freiwilligen zusätzlichen Versorgung für Ärzte, Zahnärzte,

    Gegen die pauschale Umwertung von Rentenansprüchen nach § 307b Abs. 5 SGB VI bestehen nach der Rechtsprechung des BSG (vgl BSGE 76, 257, 266 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3; BSG SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 2; BSG, Urteil vom 18. Juli 1996 - SozR 3-2600 § 307b Nr. 4) keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, zumal es sich um eine Übergangsregelung handelt, die einen Bestandsschutz gewährt (vgl auch Urteil des erkennenden Senats vom 8. Februar 1996 - 13/4 RA 8/94 - Umdruck S 19).
  • BSG, 14.08.1996 - 4 RA 40/93

    Ermittlung des monatlichen Durchschnittseinkommens zur Berechnung einer

    Durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken bestehen auch gegen die Regelung des § 307b Abs. 5 SGB VI nicht (vgl. BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap. VIII H III Nr. 9 Nr. 3; Urteil des erkennenden Senats vom 8. Februar 1996 - 13/4 RA 8/94 -).
  • BSG, 14.08.1996 - 4 RA 107/94

    Anspruch auf Dynamisierung des Gesamtauszahlbetrages - Altersversorgung der

    Durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken bestehen auch gegen die Regelung des § 307b Abs. 5 SGB VI nicht (vgl BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3; Urteil des erkennenden Senats vom 8. Februar 1996 - 13/4 RA 8/94).
  • BSG, 14.08.1996 - 4 RA 89/94

    Altersversorgung der technischen Intelligenz - Anspruch auf Dynamisierung des

    Durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken bestehen auch gegen die Regelung des § 307b Abs. 5 SGB VI nicht (vgl BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3; Urteil des erkennenden Senats vom 8. Februar 1996 - 13/4 RA 8/94).
  • BSG, 14.08.1996 - 4 RA 119/94

    Dynamisierung einer Rente aus der zusätzlichen Altersversorgung der technischen

    Durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken bestehen im übrigen auch gegen die Regelung des § 307b Abs. 5 SGB VI nicht (vgl BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3; Urteil des erkennenden Senats vom 8. Februar 1996 - 13/4 RA 8/94).
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